Liebe Andrea Stark,
meine sehr verehrten Damen und Herren,
wir sind Frau Steinert dankbar, dass Sie sich mit der Ausstellung den mehr als dringend anstehenden Themen unserer Stadt zuwendet. Und dies mit einem geschulten Blick als Weltbürgerin, ja Sie haben richtig gehört. Wer geboren wurde in der Zeit von Karl-Marx-Stadt, auszog, um die Welt kennenzulernen, nein nicht nur so kennenzulernen, sondern auch in ihr tätig zu sein – und dies sehr erfolgreich – der hat auch mit dem Blick von außen das Recht, sich in der Nach-Marx-Zeit zu Wort zu melden.
Von der Facharbeiterin für Drucktechnik, über ein Studium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein und in der Meisterklasse an der Universität für Angewandte Kunst in Wien ging es hinaus in die Welt zum Arbeiten in Frankfurt / Main, Wien, Kärnten, Amsterdam, New York, Basel, Cannes und Studienreise nach Chicago, Hongkong, Los Angeles und Marrakesch. Das hat schon was und das hinterlässt schon was! Und – hört gut zu – es war ja nicht nur so einfach mal arbeiten. Die Spur, die gelegt wurde, ist nicht ohne – Respekt. Mit dem genannten Hintergrund kann man ihr einfach nicht absprechen, den richtigen Blick auf Chemnitz zu haben und für Chemnitz das „hohe C“ mit zu erkämpfen – Chemnitz zu verstehen als Stadtregion, als Kommune der Zukunft, für die Frei Otto bereits das Schlagwort vorgegeben hat: „alles ist Stadt, alles ist Umwelt“ -, heißt, wir müssen die Stadt im vorgenannten Sinne neu denken, wir müssen in der Folge des formulierten Anspruches Kommune der Zukunft staatliche Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Kultur nicht nur auf Ballungsräume konzentrieren, denn damit steigt die geografische Ungleichheit und die Spirale der Urbanisierung dreht sich weiter mit der Folge, immer stärker steigenden und belastenden Kosten in den Städten.
Ausschnitt aus der Laudatio von
Prof. Dr.sc.techn. Reinhard Erfurth
reste der sphinx
mischtechnik auf leinwand, 50×30 cm
Wie nutzen Sie die Kulturhauptstadt 2025 in Ihrem Unternehmen?
Garnicht? Oder NOCH garnicht?
Schon bald ruht Europas Blick auf uns – welcher Fokus ist da besser geeignet als der auf Ihren eigenen Betrieb? Aus dem grauen Schatten der Vorzeit erhebt sich eine Stadt, die bald in einem Atemzug mit Kulturmetropolen wie Athen, Paris und Lissabon genannt werden könnte. Der alte Industriestandort hat goldene Blütejahre, Zerstörung und Wiederaufbau im sozialistischen Erscheinungsbild durchlebt, gefolgt von Wiedervereinigung und Namensänderung. Als Gastgeber für alle Europäer präsentiert sich Chemnitz im Jahr 2025 in einer harmonischen Symbiose von Kunst, Natur und Industriekultur.
Für Unternehmen und Kreative eröffnen sich hier Chancen und Potenziale im gegenseitigen Austausch und der Möglichkeit, sich vor Ort, in den sozialen Medien und durch PR neu zu erfinden.
verbindet regionalität mit ihrem produkt oder dienstleistung:
die kampagne mit dem marxkopf – für Ihr unternehmen individuell gestaltet und für sie universell einsetzbar: Einmalige Investition für ein individuell auf Ihr Unternehmen angepasstes Marxsujet zur freien Verwendung bei Social Media, im Printbereich und auf Produkten: € 5.000,-
50 Prozent kommen dem Rückkehrernetzwerk
unter der Schirmherrschaft von Prof. Ludwig Güttler zur Verfügung
karl einstein
mischtechnik auf leinwand, 200×200 cm
marxboro
mischtechnik auf holz, 30 x 30 cm
marx rushmore memorial
mischtechnik auf holz, 46 x 30 cm
karl lol
mischtechnik auf holz, 30 x 30 cm
komaismus
mischtechnik auf holz, 50 x 30 cm
felsen-marx
mischtechnik auf holz, 50 x 30 cm
grüner karl
mischtechnik auf holz, 30 x 20 cm
karltus
mischtechnik auf holz, 50 x 30 cm
henna-marx
mischtechnik auf holz, 50 x 30 cm
abstract
mischtechnik auf holz, 50 x 30 cm
Marx schrieb nicht nur das Kapital,
er ist auch unser größtes.
Andrea Stark –
geboren in Karl-Marx-Stadt
Marx schrieb nicht nur das Kapital, er ist auch unser größtes.
Andrea Stark –
geboren in Karl-Marx-Stadt
karltoffel
verpackungsdesign: Lebensmittelindustrie
bauer sucht volk
fassadengestaltung: landwirtschaft
marxylin
produktdesign: make-up serie
karl lol
printdesign: bekleidung
komaismus
produktdesign: Hotellerie
karl blubber
produktdesign: getränke
karltus
Printdesign: floristik-pflanztafel
Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst
etwas dafür zu tun, ist wie auf dem Bahnhof
zu stehen und auf ein Schiff zu warten.
Albert Einstein –
Physiker
„… es ist höchste zeit, sich den mehr als dringend anstehenden themen unserer stadt zuzuwenden. und dies mit einem geschulten blick als weltbürgerin … wer geboren wurde in der zeit von karl-marx-stadt, auszog, um die welt kennenzulernen, nein nicht nur so kennenzulernen, sondern auch in ihr tätig zu sein – und dies sehr erfolgreich – der hat auch mit dem blick von außen das recht, sich in der nach-marx-zeit zu wort zu melden. über ein studium an der burg giebichenstein und in der meisterklasse der universität für angewandte kunst in wien mit abschluss summa cumme laude ging es hinaus in die welt zum arbeiten in frankfurt / main, wien, kärnten, amsterdam, new york, basel, cannes und studienreise nach chicago, hongkong, los angeles, marrakesch und einem fünfjährigen aufenthalt in kairo. das hinterlässt schon was! und – hört gut zu – es war ja nicht nur so einfach mal arbeiten. die spur, die gelegt wurde, ist voll von auszeichnungen und hoch deorierten abschlüssen. mit dem genannten hintergrund kann man ihr einfach nicht absprechen, den richtigen blick auf chemnitz zu haben und für chemnitz das „hohe c“ mit zu erkämpfen – chemnitz zu verstehen als stadtregion, als kommune der zukunft, für die frei otto bereits das schlagwort vorgegeben hat: „alles ist stadt, alles ist umwelt“ -, heißt, wir müssen die stadt im vorgenannten sinne neu denken, wir müssen in der folge des formulierten anspruches kommune der zukunft staatliche investitionen in infrastruktur, bildung und kultur nicht nur auf ballungsräume konzentrieren, denn damit steigt die geografische ungleichheit und die spirale der urbanisierung dreht sich weiter mit der folge, immer stärker steigenden und belastenden kosten in den städten.“
Ausschnitt aus der Laudatio von
Prof. Dr.sc.techn. Reinhard Erfurth
reste der sphinx
mischtechnik auf leinwand, 200×200 cm
1968 born in Karl-Marx-Stadt
1988 Work at Lowe/Lürzer in Frankfurt/Main for customers
like Opel and Loreal
1989 Studied in Halle/Burg Giebichenstein
1990-1994 Studies in Vienna/University of applied arts, master class for communication design with Prof. Lürzer – graduation as best student of the year
1994-1998 Copywriter and conceptionist at Bàrci & Partner and Demner, Merlinek & Bergmann in Vienna for clients such as Erste Bank, Hitradio Ö3, Der Standard, Graz-Tourismus – accompaniment of the city of Graz to the European Capital of Culture, Bank Austria, Media-Markt, Mazda, Schöller Eiscreme
since 1996 Member of the Creativ Club Austria
1999-2000 conceptionist at McCann-Erickson in Frankfurt/Main, works for clients like Deutsche Bank, Microsoft, Loreal
2000 Birth of the children Sama, Ferres and Adam, start of independent consulting activity, stay abroad in Cairo – learning the Arabic language, regional work for Creativ Club Austria, Austrian Chamber of Commerce and Austrian Chamber of Commerce-rich and Saxon medium-sized enterprises
2010 together with husband Gerd Steinert: Foundation of Netzwerkzentrum August Stark
E-Mail: info@august-stark.de
Telefon: 03735 60930-0